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Resolution zu Geflüchteten und Migration

 

CVJM-Weltratstagung benennt Migration als eine der wichtigsten

Herausforderungen für junge Menschen

 

Auf der zurückliegenden CVJM-Weltratstagung in Chiang Mai (Thailand) wurde eine Resolution zu Geflüchteten und Migration, die von den Mitgliedern der deutschen Delegation eingebracht wurde, mit überwältigender Mehrheit unterstützt und verabschiedet.

 

Flucht und Migration, ausgelöst durch Konflikte, Krieg, Klimawandel oder Perspektivlosigkeit fordern die CVJM auf örtlicher, regionaler, nationaler und internationaler Ebene heraus, sichere Räume und Lebensperspektiven für junge Menschen zu schaffen. Alle bisherigen Bemühungen, junge Menschen zu befähigen, sie zu stärken und ihnen Lebensperspektiven zu geben, erkennt die Resolution ausdrücklich an. Gleichzeitig vereinbaren die CVJM-Nationalverbände, künftig ihre Arbeit zu Migration und Flucht zu bündeln und noch stärker als bisher gemeinsam für junge Menschen einzutreten – sowohl in der lokalen Arbeit zur Eröffnung von Perspektiven für junge Menschen als auch in internationalen Partnerschaften und in der Integration von Migranten und Geflüchteten.

 

Die verabschiedete Resolution wurde von der Projektgruppe „CVJM und Geflüchtete“ vorbereitet, die der CVJM Deutschland im Herbst 2015 ins Leben gerufen hat. Eingereicht wurde sie vom CVJM Deutschland – mit Unterstützung vieler Nationalverbände aus Europa, Afrika, Asien sowie Nord- und Südamerika  – auf der 19. Weltratstagung, die vom 8. bis 14. Juli 2018 in Chiang Mai (Thailand) stattfand. Dass die Resolution von einer überwältigenden Mehrheit angenommen und verabschiedet wurde, ist ein starkes Signal in die weltweite CVJM-Bewegung.

 

Die vollständige Resolution (in englischer und deutscher Sprache) ist unter www.cvjm.de/integration zu finden.